Montag, 23. Oktober 2023

NACHRICHTEN--ARCHIV: Juli 2017 bis September 2023


NACHRICHTEN-ARCHIV Juli 2017 - Sept. 2023



NACHRICHTEN-ARCHIV  Juli 2017 bis Oktober 2018 >>>  

Informationen aus Ternopil April 2022

Vertragsunterzeichnung: Städtefreundschaft Iserlohn - Ternopil (Presseservice Stadt Iserlohn, 13.06.2022)

Westukrainische Nationaluniversität Ternopil, 23.04.2022 (mit hinterlegten Links aus dem Handelsblatt) Russlands Ziel ist es, zu verhindern, dass der L:ebensstandard in der Ukraine höher ist als in Russland. Unter solchen Bedingungen gibt es Gründe, unserem Volk zu sagen, dass die Ukraine als Staat nie existiert hat. Daher zielt die aktuelle Spezialoperation der russischen Armee in der Ukraine in erster Linie auf die Zerstörung der ukrainischen Elite und Wirtschaft ab. --- Obwohl ein Ende des Ukrainekriegs nicht absehbar ist, machen sich Ökonomen bereits Gedanken [Berichte Handelsblatt] darüber, wie denn die Nachkriegswirtschaft des Landes aussehen könnte.. Die Ukraine [Handelsblatt] erleidet derzeit einen riesigen ökonomischen Schaden, der sich nur schwer beziffern lässt, weil er jeden Kriegstag noch gravierender wird. So schätzt das Centre for Economic Policy Research (CEPR), ein Netz von 1600 forschenden Wirtschaftsexperten, dass die russische Armee 30 bis 60 Prozent der ukrainischen Produktionskapazitäten beschädigt oder zerstört hat. Wenigstens funktioniert die Verwaltung weiterhin einigermaßen – zumindest dort, wo  die russische Armee nicht wütet. „Aber das Land braucht Liquidität“, sagte Timofei Milowanow von der Kyiv School of Economics in einer Videokonferenz des CEPR. Um Löhne und Sozialleistungen zu bezahlen, benötigt die Regierung monatlich einen einstelligen Milliardenbetrag.

Yevhen V. Savelyev, Prof., Doctor of Economics, Professor of International Economics Department, West Ukrainian National University, Vice-President of Economic Sciences Academy of Ukraine.

Євген Васильович Савельєв, проф., д.е.н., Професор кафедри міжнародної економіки, Західноукраїнського національного університету, Заслужений діяч науки і техніки України

Mailauszüge von Prof Dr. Ihor Lishchynskyy , Westukrainische Nationaluniversität, 16./15.04.2022 --- It's very hard to see what's going on with the economy and human lives in Ukraine. And the worst thing is that the conflict could last for very long time, even if it will be frozen. It took almost 50 years for Germany to be reunited after WWII. It means that we could not expect for private investments in eastern Ukraine for long. And Ukraine will spent its budget on military purposes instead of economic development ...
Привітання солідарності з нашими друзями! --- When the devastating war ended, the country resembled a wasteland. Its industrial infrastructure had been flattened by air raids and its great cities bombed out with terrible loss of life. Russian-led forces occupied the east, with millions fleeing their brutality. But West Germany’s economy recovered strongly after 1945, in what would soon be coined the Wirtschaftswunder(economic miracle). The parallels are hardly precise. Ukraine was not the instigator of the war currently laying much of it waste. It may end up being the victor, and even if it does not its devastation will not be as total. Nevertheless, rebuilding will be a monumental task. The war waged by Vladimir Putin has not only claimed thousands of lives and displaced millions of people, 7.1m internally, 4.6m abroad. It has laid waste to homes and hospitals, bridges and ports. With no end to the hostilities in sight, more destruction will surely follow.
Bericht aus Ternopil, 07.04.2022

Das ist alles wahr. Die Ukraine befindet sich im Krieg mit Russland. Putin nennt es eine Spezialoperation. Aus irgendeinem Grund nennt Europa den ukrainisch-russischen Krieg einen Konflikt. Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat einem Bericht zufolge Funksprüche russischer Militärs abgefangen, die neue Erkenntnisse zu den Gräueltaten in dem ukrainischen Ort Butscha enthalten. In der abgehörten Funk-Kommunikation würden Morde an Zivilisten in Butscha besprochen, einzelne Funksprüche sollen sich auch in Butscha fotografierten Leichen zuordnen lassen, berichtet der "Spiegel". Darüber habe der BND bereits die zuständigen parlamentarischen Stellen in Berlin informiert. Die Aufnahmen des BND legen demnach den Schluss nahe, dass es sich bei den Gräueltaten weder um Zufallstaten noch um Aktionen einzelner aus dem Ruder gelaufener Soldaten handelt. Vielmehr lege das Material nahe, dass Morde an Zivilisten Teil des üblichen Handelns der russischen Militärs geworden seien, möglicherweise sei es Teil einer Strategie. Es gehe darum, unter der Zivilbevölkerung Angst und Schrecken zu verbreiten und Widerstand zu ersticken. Aus dem Material gehe auch hervor, dass Bedienstete der russischen Söldnertruppen wie der "Wagner Gruppe" maßgeblich an den Gräueltaten beteiligt waren. Diese war bereits bei ihrem Einsatz in Syrien durch besondere Grausamkeit aufgefallen. Im Einzelnen sollen zu den BND-Erkenntnissen laut "Spiegel" Funksprüche gehören, die zu Auffindeorten von Leichen passen, die entlang der Hauptstraße gefunden wurden. So soll in einem Funkspruch ein Soldat einem anderen schildern, er und seine Kollegen hätten eine Person von ihrem Fahrrad geschossen. Ein Bild einer Leiche mit ihrem Fahrrad ging um die Welt. In einem anderen Funkspruch soll ein Mann sagen: Man befrage Soldaten zunächst, dann erschieße man sie.
Yevhen V. Savelyev, Prof., Doctor of Economics Professor of International Economics Department 
West Ukrainian National University
Vice-President of Economic Sciences Academy of Ukraine.
Євген Васильович Савельєв, проф., д.е.н. Професор кафедри міжнародної економіки Західноукраїнського національного університету Заслужений діяч науки і техніки України Віце-президент Академії економічних наук України



           
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